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Urteil im Dopingfall gefällt Nikola Portner bis im Dezember gesperrt

Klarheit in der Dopingakte um Nikola Portner: Der Schweizer Handball-Nationalgoalie wird für 21 Monate gesperrt, ist aber Mitte Dezember wieder spielberechtigt.

Nach Nikola Portners Doping-Freispruch vor knapp 14 Monaten zog die Nationale Anti-Doping Agentur Deutschlands (NADA) den Fall vor den Internationalen Sportgerichtshof TAS. Nun ist die Angelegenheit bereinigt.

Wie am Freitag bekannt wurde, haben sich Portner, die NADA, die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) und die Handball-Bundesliga (HBL) auf eine Vereinbarung zur Streitbeilegung verständigt, mit dem Resultat einer 21-monatigen Sperre gegen den Torhüter des SC Magdeburg. Diese beginnt rückwirkend mit dem 10. März 2024, ab dem 10. Dezember 2025 kann Portner wieder spielen.

Im März 2024 waren bei Portner Spuren von Methamphetaminen nachgewiesen worden. Daraufhin wurde der Goalie suspendiert. Nach einem wochenlangen Verfahren hob die deutsche Handball-Liga die Suspendierung im Juni 2024 auf. Als Reaktion darauf legte die nationale Doping-Agentur Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof TAS ein, Portner durfte aber bis zum definitiven Entscheid spielen.

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