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Kunstturnen Auch ohne Premiere eine gelungene Hauptprobe für Steingruber

Giulia Steingruber hat beim Länderkampf in Chemnitz einen starken Wettkampf geturnt. Die Uraufführung ihres neuen Sprungs, der dereinst den Namen der Athletin tragen soll, wurde allerdings vertagt.

Mit 58,050 Punkten gewann Giulia Steingruber bei ihrer Olympia-Generalprobe in Chemnitz 2 Wochen vor dem Auftakt der Sommerspiele die inoffizielle Mehrkampfwertung. Die St. Gallerin verwies ihre deutschen Konkurrentinnen Pauline Schäfer und Elisabeth Seitz auf die Plätze.

Das Geheimnis nicht gelüftet

Die 22-Jährige verzichtete allerdings darauf, ihren neuen Sprung erstmals unter Wettkampfbedingungen zu präsentieren. Die Premiere dieses Elements – ein Überschlag gefolgt von einem gestreckten Salto mit doppelter Schraube – wird somit frühestens an Olympia in Rio de Janeiro erfolgen. Steingruber lässt sich als Option für den allfälligen Final den Tschussowitina mit einer zusätzlichen halben Schraube offen.

Im Teamwettkampf in Sachsen belegte die Schweiz in der Besetzung Steingruber, Ilaria Kaeslin, Thea Brogli und Caterina Barloggio Rang 4. Der Sieg ging an Deutschland vor Frankreich und einer Mixed-Auswahl.

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