Resultate
Im Final auf dem harten Parcours in Davos konnte sich Alexej Poltoranin schnell von der Konkurrenz absetzen. Zwar schaffte es Dario Cologna in der Folge nicht mehr, zum Kasachen aufzulaufen. Im Schlussspurt gegen Federico Pellegrino (It) behielt er jedoch das bessere Ende für sich.
«Ich bin mehr als zufrieden mit Rang 2. Erst recht, weil es mir im Klassisch-Sprint in letzter Zeit nicht wirklich gut lief», sagte Cologna im Ziel.
Starke Auftritte von Cologna
Wie gut die Form Colognas wenige Tage vor der WM in Val di Fiemme (It) ist, bewies der Gesamtweltcup-Leader bereits auf dem Weg in den Final. Sowohl im Viertel- als auch im Halbfinal lief er überragend. «Für mich war der ganze Wettkampf die Bestätigung, dass meine Form absolut stimmt.»
Start bei WM-Sprint nicht ausgeschlossen
Ob nach dem starken Auftritt in Davos plötzlich der WM-Sprint, der ebenfalls in klassischer Technik ausgetragen wird, wieder zum Thema für Cologna wird, mochte dieser noch nicht beantworten. «Ich werde mich erst am Sonntag oder Montag entscheiden. Fest steht, dass ich bei der WM nicht alle Rennen laufen kann, eines muss ich streichen.»
Neben Cologna schafften es von den Schweizern auch Valerio Leccardi (16.) und Jovian Hediger (24.) in die Viertelfinals, schieden dort jedoch aus.
Kowalczyk siegt vor Björgen
Bei den Frauen ging der Sieg an Justyna Kowalczyk. Die Polin setzte sich im Final klar vor Marit Björgen (No) und Anne Kyllönen (Fi) durch. Laurien van der Graaff, die als 30. die Qualifikation knapp geschafft hatte, scheiterte in den Viertelfinals.