Die Chancen auf eine Wiederholung des Coups vom letzten Jahr in den Teamsprints beim Weltcup der Langläufer in Davos sind deutlich gesunken. Damals hatten Janik Riebli und Valerio Grond (2.) bei den Männern sowie Anja Weber und Nadine Fähndrich (3.) bei den Frauen gleich zwei Podestplätze herausgelaufen. Nun werden am Freitag Grond und Fähndrich nicht am Start sein.
Grond plagt sich mit Halsschmerzen herum und verzichtet deshalb auf einen Start. Ob er im Einzelsprint am Samstag einsatzfähig sein wird, steht noch nicht fest. Riebli wird deshalb zusammen mit dem jungen Engadiner Noe Näff laufen.
Fähndrich hatte bereits in der Vorbereitung mit dem Gedanken gespielt, auf den Teamsprint zu verzichten, da sie im letzten Jahr für den Effort am folgenden Tag büssen musste. Sie möchte heuer versuchen, die Sprint-Gesamtwertung im Weltcup zu gewinnen. Anja Weber tut sich deshalb mit Lea Fischer zusammen.
Krank sind derzeit unter anderem auch Nadja Kälin und Jason Rüesch. Ob sie am Sonntag über 10 km Skating starten können, ist ebenfalls noch offen.