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Langlauf Tour de Ski und Olympia: Cologna doppelt im Fahrplan

Mit dem Triumph über 15 km klassisch hat sich Dario Cologna im Kampf um den Gesamtsieg in der Tour de Ski in eine ausgezeichnete Ausgangslage gebracht. Das lässt auch im Hinblick auf Olympia hoffen.

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Das Verfolgungsrennen der Männer über 15 km freie Technik am Neujahrstag sehen Sie ab 12:50 Uhr live auf SRF zwei und auf der SRF Sport App.

SRF-Langlaufexperte Adriano Iseppi bestätigte, was Dario Cologna bereits im Interview zuvor festgestellt hatte: «Die Ausgangslage ist nun besser als erwartet im Kampf um den Gesamtsieg an der Tour de Ski.»

Iseppi ist sich sicher, dass der Erfolg eine befreiende Wirkung hat, schliesslich geht für Cologna eine fast dreijährige Durststrecke ohne Weltcupsieg zu Ende. Der Bündner hatte mit diversen Verletzungen zu kämpfen, zudem habe ihm auch mehrfach das Wettkampfglück gefehlt, so Iseppi.

Vorjahressieger Ustjugow hingegen sei nach seinem Einbruch im Klassisch-Rennen noch keineswegs abzuschreiben. «Er hat einen rabenschwarzen Tag eingezogen», sagte Iseppi, «doch eigentlich ist es normal, dass man mal schlechte Beine hat. Nur letztes Jahr hat er an keinem Tag Schwächen gezeigt.»

Auf die Alpe Cermis hinauf ist Cologna schneller als Ustjugow.
Autor: Adriano Iseppi
Dario Cologna freut sich über seinen Sieg
Legende: Kann endlich wieder einen Sieg bejubeln Dario Cologna feiert seinen 1. Heimsieg in seiner Karriere. Keystone

Für den weiteren Verlauf der Tour de Ski sieht Iseppi Cologna nur beim klassischen Sprint in Oberstdorf im Hintertreffen, sonst könne der Schweizer den Russen in jedem Rennen fordern. «Und auf die Alpe Cermis ( das traditionelle Finale der Tour de Ski, Anm. der Red. ) hinauf ist er schneller als Ustjugow», ist sich Iseppi sicher.

Lässt hoffen für Olympia

Doch nicht nur im Hinblick auf den 4. Gesamtsieg der Tour de Ski sieht Iseppi Cologna im Fahrplan, sondern auch auf den eigentlichen Saisonhöhepunkt, die Olympischen Spiele in Südkorea im Februar.

«Er braucht die Tour de Ski, um in Form zu kommen. Die Situation erinnert an Vancouver und Sotschi», sagt Iseppi, «es könnte sehr gut kommen in Pyeongchang».

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