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Nach «Operation Aderlass» Servicemann von Swiss-Ski soll festgenommen worden sein

Nach der Blutdoping-Affäre an der WM in Seefeld sind weitere Personen vernommen worden.

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Zur Festnahme des Swiss-Ski-Servicemanns
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Die während den Weltmeisterschaften in Seefeld öffentlich gewordene Blutdoping-Affäre um 21 Athleten aus fünf Sportarten zieht weitere Kreise.

Laut der Staatsanwaltschaft Innsbruck seien in den vergangenen Tagen weitere Personen festgenommen, befragt und wieder auf freien Fuss gesetzt worden. Dies berichtete Hansjörg Mayr, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck gegenüber der Austria Presse Agentur (APA). Weitere Ermittlungsverfahren seien eingeleitet. Ob und welche Sportler betroffen seien, wollte der Staatsanwalt nicht sagen.

Kein Verdacht gegen Cologna

Bei einer der festgenommenen Personen soll es sich laut der österreichischen «Kronenzeitung» um einen 33-jährigen Niederösterreicher handeln, der seit vergangener Saison zum Serviceteam der Schweizer Langläufer gehört. Er betreute unter anderem Dario Cologna.

Die Innsbrucker Staatsanwaltschaft stellte auf Anfrage der APA klar, dass gegen Cologna selbst kein Verdacht bestehe. «In Zusammenhang mit ihm kam es zu keiner Festnahme», sagte Mayr.

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