- Valerio Grond und Janik Riebli verpassen zum Auftakt der Tour de Ski das Podest knapp.
- Grond wird im Skating-Sprint in Toblach (ITA) 4., Riebli belegt Rang 6.
- Für Nadine Fähndrich endet der Sprint mit dem Out im Halbfinal und einer leisen Enttäuschung.
Wie schon im Vorjahr schafften es Valerio Grond und Janik Riebli im Skating-Sprint in den Final. 2024 hatte es Riebli zum Auftakt der Tour de Ski auf das Podest geschafft. Ein Top-3-Ergebnis blieb dem Schweizer Team in diesem Jahr in Toblach verwehrt. Grond musste sich mit Rang 4 zufriedengeben, Riebli belegte im Final abgeschlagen den letzten Platz.
Norwegischer Dreifachsieg
Sowohl in der Qualifikation als auch im Viertel- und Halbfinal hatten die beiden Schweizer starke Auftritte gezeigt. Im Final war aber ein norwegisches Trio zu stark: Johannes Hösflot Kläbo siegte vor seinen Landsmännern Lars Heggen und Vike Oskar Opstad.
Mit Roman Alder und Noe Näff hatten zwei weitere Schweizer die Qualifikation überstanden. Für mehr reichte es den beiden, die im gleichen Viertelfinal-Heat liefen, aber nicht. Alder belegte Rang 4, Näff wurde nach einem Sturz kurz vor dem Ziel Letzter. Jason Rüesch, Isai Näff und Nicola Wigger mussten bereits nach der Quali die Segel streichen.
Leichte Enttäuschung bei Fähndrich
Für Nadine Fähndrich war die Final-Qualifikation das Minimal-Ziel zum Auftakt der Tour de Ski. Die Luzernerin galt in ihrer Paradedisziplin als heisse Podestanwärterin. Fähndrich schaffte die Qualifikation für die K.o.-Phase problemlos und überstand den Viertelfinal mit einem souveränen Sieg in ihrem Heat.
Doch der Halbfinal war äusserst umkämpft. Die 30-Jährige, die an der letztjährigen Austragung den Skating-Sprint im Val di Fiemme gewonnen hatte, beendete ihren Heat auf dem 3. Rang. Weil die 2. Halbfinal-Serie schneller war, reichte dies auch nicht, um als Lucky Loser in den Final einzuziehen. Am Ende resultierte der 7. Schlussrang. Der Sieg ging an Kristine Skistad (NOR).
Kälin mit Bestresultat
Für Nadja Kälin war das Erreichen der K.o.-Phase schon ein Erfolgserlebnis. Die 24-Jährige beendete ihren Viertelfinal auf dem 3. Rang und schaffte es auch über die Zeit nicht, in die Halbfinals vorzustossen. Für Kälin, die am Ende Rang 15 belegte, ist es dennoch das beste Sprint-Resultat der Karriere.
Anja Weber, die 3. Schweizerin in der K.o.-Phase, schied ebenfalls im Viertelfinal aus. Die 24-jährige Zürcher Oberländerin klassierte sich unmittelbar vor Kälin auf Platz 14. Lea Fischer, Marina Kälin und Giuliana Werro blieben bereits in der Qualifikation hängen.
So geht es weiter
Am Montag steht die 2. Etappe wiederum in Toblach auf dem Programm. Bei den Frauen und Männern stehen die 10 Kilometer in der klassischen Disziplin an. SRF überträgt beide Rennen live.