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Stimmen vor dem WM-Start «Ein grosses Fragezeichen von den Bedingungen her»

An der Nordisch-WM wollen die Schweizerinnen und Schweizer für Furore sorgen. Das meinen Nadine Fähndrich, Gregor Deschwanden und Co.

Am Donnerstag wird mit dem Sprint die Nordisch-WM in Oberstdorf eingeläutet. Dies nicht erst am Mittag, wie eigentlich vorgesehen gewesen wäre; aufgrund der hohen Temperaturen wurde der Start bereits auf den Vormittag versetzt. Ein Wort dabei mitzureden hatte auch Christian Flury, Chef Langlauf bei Swiss-Ski.

Die Schweizer Athletinnen und Athleten sind derweil bereit für die Jagd auf Edelmetall – egal, wie weich die Unterlage auch sein mag. Wir haben den Protagonistinnen und Protagonisten vor dem WM-Start auf den Zahn gefühlt.

  • Langläuferin Nadine Fähndrich : «Es ist das Highlight der Saison. Dafür haben wir das ganze Jahr trainiert. Ich bin schon etwas nervös. Aber ich versuche, alles für den Donnerstag aufzusparen und in Adrenalin umzuwandeln.»

  • Langläufer Jovian Hediger : «Es ist ein grosses Fragezeichen von den Bedingungen her. Es ist gut und wichtig, dass der Start verschoben wurde. Ich hoffe, dass es bis zum Schluss nicht total durchbricht.»

  • Langläuferin Laurien van der Graaff : «Im Klassischen fehlt mir noch die Konstanz. Das Hauptziel im Sprint ist der Halbfinal. Wenn ich die Trainingsleistungen in den Wettkampf übertragen kann, ist vieles möglich.»

  • Skispringer Gregor Deschwanden : «Wenn das Material und das Setup passt und der Sprung sitzt, kann ich in die Top 5 springen. Ich hatte eine sehr konstante, gute Saison. Ich bin zufrieden, wenn ich es schaffe, zwei Top-Sprünge zu zeigen.»

So berichtet SRF von den Wettkämpfen

SRF überträgt sämtliche Medaillen-Entscheidungen aus Oberstdorf live. Das detaillierte Programm und alle Resultate finden Sie hier:

Übersicht

SRF zwei, sportpanorama, 21.02.21, 19:00 Uhr ; 

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