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Simone Niggli bekundet Mühe mit dem schwierigen Gelände an der WM in Finnland.
Legende: Für einmal mit Problemen Simone Niggli bekundete Mühe mit dem schwierigen Gelände. Keystone

Orientierungslauf Niggli nur mit Rang 6 in der Final-Quali

Rekord-Weltmeisterin Simone Niggli ist über die Mitteldistanz-Qualifikation an der WM in Finnland für einmal nicht an die Spitze gelaufen. Die bisher medaillenlosen Schweizer Männern schnitten besser ab.

Sämtliche 6 Schweizerinnen und Schweizer haben sich bei der WM in Finnland für den Mitteldistanz-Final vom Freitag qualifiziert. Das schwierige Gelände forderte ihnen jedoch alles ab. Selbst Simone Niggli bekundete für einmal Mühe und musste sich in ihrer Serie mit Rang 6 begnügen. Im Ziel betrug ihr Rückstand auf die lettische Siegerin Inga Dambe 2:04 Minuten.

Die 35-jährige Bernerin nahm diesen Rückschlag jedoch gelassen hin: «Das holt mich zurück. Bis jetzt ist alles am Schnürchen gelaufen». Gar nur 10. in ihrem Heat wurde Judith Wyder, die in dieser Disziplin 2011 noch WM-Bronze geholt hatte.

Erfolgreiche Männer

Besser lief es den bisher medaillenlosen Schweizern Männern. Daniel Hubmann verwies den siebenfachen Mitteldistanz-Weltmeister Thierry Gueorgiou aus Frankreich um 15 Sekunden auf Rang 2. Matthias Kyburz entschied seine Serie ebenfalls für sich, Fabian Hertner belegte Rang 6. Jeder aus diesem Trio ist freitags für einen Podestplatz gut.

Zweimal Gold für Simone Niggli

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