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Die Schweizer OL-Equipe beim Weltcupfinale in Davos
Aus Sportpanorama vom 02.10.2022.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 34 Sekunden.
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Weltcupfinale in Davos Hubmann hält die Schweizer Fahne hoch

  • Daniel Hubmann läuft beim Weltcupfinale in Davos-Klosters über die Mitteldistanz als Dritter auf das Podest.
  • Bei den Frauen wird Simona Aebersold als beste Schweizerin Fünfte.
  • Die Siege gehen an Kasper Harlem Fosser/NOR und Tove Alexandersson/SWE.

Daniel Hubmann hat beim Weltcupfinale in Davos-Klosters auch über die Mitteldistanz überzeugt. 24 Stunden nach dem Sieg mit der Staffel lief der Thurgauer im Bündnerland auf Rang 3 und sorgte damit für den einzigen Schweizer Podestplatz am Sonntag.

Hubmann verpasste die Bestzeit im Ziel nur um eine Sekunde und reihte sich hinter dem Schweden Albin Ridefelt ein. Beide wurden danach von Kasper Harlem Fosser noch um einen Rang nach hinten verdrängt. Der Norweger setzte sich mit 50 Sekunden Vorsprung durch und steht damit unmittelbar vor dem Sieg im Gesamtweltcup.

Die anderen Schweizer verpassten die Top 10. Joey Hadorn, am Samstag Teil der siegreichen Schweizer Staffel, startete stark ins Rennen, bekundete danach aber gleich bei mehreren Posten Mühe. Am Ende resultierte für ihn nur der 13. Schlussrang.

Alexanderssons doppelter Triumph

Bei den Frauen war Simona Aebersold im Drusatschawald von Davos lange ganz vorne dabei. Der 2. Platz im 4,3 Kilometer langen Mitteldistanz-Rennen war in Griffweite, doch vor dem zweitletzten Posten verlor die Bernerin kurz die Orientierung und fiel im Ziel noch auf den 5. Platz zurück.

«Ich habe den Posten nicht gesehen, weil ich zu wenig weit unten war. Dann ist Tove gekommen und ich wusste, dass ich nun Vollgas geben muss, um noch möglichst viele Punkte zu sammeln», sagte eine leicht enttäuschte Aebersold im Interview.

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Aebersold: «Schade, wenn ein grosser Fehler das Rennen kaputt macht»
Aus Sport-Clip vom 02.10.2022.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 29 Sekunden.

Aebersold verlor letztlich 1:59 Minuten auf Tove Alexandersson, die vor Andrine Benjaminsen (NOR) und Lisa Risby (SWE) gewann. Die Schwedin sicherte sich damit bereits zum 8. Mal in Folge den Gesamtweltcup. Für Europameisterin Aebersold, die vor dem Rennen nur minime Chancen hatte, die Dominatorin noch abzufangen, bleibt der 2. Gesamtrang.

Eine gute Leistung lieferte auch Marion Aebi ab. Die Bernerin lag lange in Führung und belegte direkt hinter Aebersold den 6. Platz. Das Weltcupfinale in Davos geht am Montag mit den Langdistanz-Rennen zu Ende.

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Alexandersson: «Habe am gleichen Ort wie Simona einen Fehler gemacht»
Aus Sport-Clip vom 02.10.2022.
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.

SRF zwei, sportlive, 02.10.2022, 11:40 Uhr;

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