Alberto Dainese hat in Reggio Emilia seinen ersten Sieg an einer grossen Rundfahrt eingefahren. Der Italiener aus dem DSM-Team gewann die 11. Etappe des Giro d'Italia nach 203 Kilometern im Massensprint.
Aus dem Windschatten heraus überholte Dainese auf den letzten Metern Fernando Gaviria. Der Italiener liess aber nicht nur den kolumbianischen Topsprinter stehen, sondern auch den zweifachen Tagessieger Arnaud Démare (4.) sowie Caleb Ewan (5.) und Mark Cavendish (6.), der ebenfalls bereits einen Etappensieg auf dem Konto hat.
Keine Änderungen an der Spitze
Der Spanier Juan Pedro Lopez erreichte das Ziel mit dem Feld und verteidigte damit seine Führung im Gesamtklassement. Am Donnerstag folgt von Parma in die Hafenstadt Genua eine mittelschwere Bergetappe (186 km) mit drei kategorisierten Anstiegen.
Vortagessieger Biniam Girmay hatte nach seinem Missgeschick auf dem Podium nicht mehr an den Start gehen können. Der Eritreer hatte sich bei der Siegerehrung den Korken der Proseccoflasche versehentlich ins Auge geschossen.
