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13. Etappe der Vuelta Almeida siegt am Angliru – Vingegaard hält dagegen

Joao Almeida gewinnt die 13. Etappe der Vuelta knapp vor Jonas Vingegaard. Der Däne verteidigt das Leadertrikot.

Joao Almeida hat bei der Vuelta das Kräftemessen mit Jonas Vingegaard gewonnen und auf dem berüchtigten Angliru triumphiert. Der Portugiese setzte sich am äusserst schweren Anstieg in Asturien knapp gegen den Dänen durch, der aber das Rote Trikot des Gesamtführenden erfolgreich behauptete.

«Das ist ein ganz besonderer Sieg, ich kann es noch gar nicht glauben. Das ist der härteste Anstieg der Welt», sagte Almeida nach seinem ersten Etappensieg, dem sechsten für das UAE Team Emirates-XRG. In der Gesamtwertung verkürzte Almeida seinen Rückstand auf den zweimaligen Tour-Champion Vingegaard (Visma-Lease a Bike) um 4 auf 46 Sekunden.

Erneut Demonstrationen

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Überschattet wurde das weitgehend friedliche Radsport-Spektakel von einem erneuten Übergriff pro-palästinensischer Demonstranten. Rund 12 km vor dem Ziel blockierten Aktivisten am Fuss des Angliru die Strecke und zwangen eine kleine Ausreissergruppe zum Stopp. Die Ausreisser – keiner davon aus dem Team Israel-Premier Tech – verloren einen grossen Teil ihres Vorsprungs.

Auf dem 12,4 km langen, durchschnittlich 9,8 und in der Spitze bis zu 23 Prozent steilen Anstieg lagen Vingegaard und Almeida nach einem harten Ausscheidungsfahren rund 5 km vor dem Ziel allein an der Spitze. Im steilsten Bereich fuhren selbst die beiden Bergspezialisten kaum mehr als Schrittgeschwindigkeit. Almeida agierte fast die gesamte Schlussphase von vorne, Vingegaard konnte oder wollte nicht attackieren.

Vuelta

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