Ab Samstag nehmen Remco Evenepoel, Vincenzo Nibali und Andrii Ponomar den Giro d'Italia unter die Räder. Für keinen der drei eine Selbstverständlickeit.
Wenn am Samstag in Turin der Startschuss zum Giro d'Italia fällt, sind seit Remco Evenepoels schrecklichem Sturz an der Lombardei-Rundfahrt fast 9 Monate vergangen. Der belgische Shootingstar hatte sich bei seinem Sturz von einer Brücke das Becken gebrochen. Nun kehrt der 21-jährige Profi aus der Deceuninck-Quick-Step-Equipe ins Renngeschehen zurück.
Evenepoel bestreitet mit dem Giro seine erste grosse Rundfahrt. Und das ganz ohne Vorbereitungsrennen. «Wir wollen Tag für Tag schauen, wie es ihm geht», hält Teamchef Patrick Lefevere die Erwartungen entsprechend tief. Zuzutrauen ist dem jungen Belgier dennoch so einiges.
Sollte der begnadete Zeitfahrer formtechnisch noch nicht mithalten können, verfügt sein Deceuninck-Quick-Step-Team mit Joao Almeida über einen anderen Anwärter in Sachen Gesamtklassement. Die Favoritenliste ist – wie bei grossen Rundfahrten üblich – aber lang.
Diese Fahrer wollen am Giro ganz vorne mitmischen
Oldie Nibali und Jüngling Ponomar
Am Samstag bereits zu seinem 10. Giro startet Vincenzo Nibali. Erst Mitte April hatte sich der 36-jährige Italiener bei einem Trainingssturz das Handgelenk gebrochen. 9 Tage nach einer Operation nahm der «Hai von Messina» das Training wieder auf.
Ob der Gesamtsieger von 2013 und 2016 bei seiner 10. Giro-Teilnahme aber noch einmal ganz vorne mitfahren kann, scheint zumindest fraglich.
Am anderen Ende der Altersskala als der Routinier aus Italien befindet sich Andrii Ponomar. Mit 18 Jahren und 246 Tagen ist der Ukrainer der jüngste Fahrer im ganzen Feld – und dies mit Abstand. Kein anderer Fahrer, der beim Auftakt in Turin am Start steht, ist unter 21 Jahre alt.
Ponomar, der für das Wildcard-Team Androni Giocattoli mit dem Schweizer Simon Pellaud fährt, wird damit zum jüngsten Giro-Teilnehmer seit 90 Jahren. Das Zweitdivisionär-Team und damit auch der junge Ukrainer Ponomar kamen aufgrund von Dopingfällen bei Vini Zabu zum Handkuss.
Die Schweizer am Giro
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Matteo Badilatti und Sebastien Reichenbach (Groupama-FDJ)
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