8. Etappe beim Giro d'Italia - Mauro Schmid schnuppert am Tagessieg

Mauro Schmid darf in Neapel lange von einem Coup am 8. Tag der Italien-Rundfahrt träumen. Am Ende fehlen 15 Sekunden – und statt dem Zürcher hat Thomas De Gendt die Nase vorn.

Auf der coupierten Strecke in und um Neapel erreichte Mauro Schmid das Ziel nach 153 km mit nur 15 Sekunden Rückstand auf Sieger Thomas De Gendt. Der 35-jährige Belgier holte sich seinen 2. Giro-Tagessieg nach demjenigen 2012 auf dem Stelvio-Pass. Im Sprint düpierte er seine beiden Ausreisserkollegen Davide Gabburo und Jorge Arcas.

Im vergangenen Jahr hatte der damals 21-jährige Neo-Profi Schmid bei seiner Grand-Tour-Premiere mit dem Triumph in der 11. Giro-Etappe überrascht. Diesmal schrammte er hauchdünn an der Wiederholung vorbei und klassierte sich im Ziel als Sechster.

Zeigte ein überaus aktives Rennen

Mauro Schmid.

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Das Feld mit Leader Juan Pedro Lopez und allen Anwärtern auf den Gesamtsieg beendete das Teilstück in Süditalien mit dreieinhalb Minuten Rückstand auf De Gendts Siegerzeit.

Lopez bleibt in der Maglia Rosa

Vor der Bergetappe am Sonntag über 191 km von Isernia nach Blockhaus führt Lopez in der Gesamtwertung weiterhin mit 38 Sekunden Vorsprung vor dem Deutschen Lennard Kämna. Der Schlussanstieg zum Ziel ist auf 13,7 km Länge durchschnittlich 8,5 Prozent steil.

Chabbey hält im Baskenland stark mit

Bei der 3-tägigen Baskenland-Rundfahrt der Frauen überzeugte Elise Chabbey mit Top-10-Plätzen. Nach Rang 9 auf dem 1. Teilstück nach Labastida klassierte sich die 29-jährige Genferin auf dem ebenfalls hügeligen Parcours tags darauf mit Start- und Zielort Mallabia gar als Siebte. Im Gesamtklassement nimmt Chabbey vor der Schlussetappe vom Sonntag mit 1:22 Minuten Rückstand auf die Niederländerin Demi Vollering den 8. Platz ein.