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Susten wird auf 9. Etappe nicht befahren (Radio SRF 3, Bulletin von 16:30 Uhr, 19.06.19)
Aus Mehr Sport vom 19.06.2019.
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Aus Sicherheitsgründen Königsetappe komplett neu konzipiert

Die Schlussetappe der Tour de Suisse kann am Sonntag nicht wie geplant über den Furka-, Susten- und Grimselpass durchgeführt werden.

Der Parcours der Tour de Suisse erfährt eine gewichtige Änderung. Weil der Sustenpass wegen Lawinengefahr nicht befahren werden kann, mussten die Organisatoren die 9. und letzte Etappe neu konzipieren.

Statt über Furka-, Susten- und Grimselpass führt die Königsetappe am Sonntag neu über Nufenen-, Gotthard- und Furkapass. Start und Ziel bleiben in Ulrichen im Oberwallis. Die Strasse auf den Susten ist zwar vom Schnee befreit worden, die Behörden des Kantons Uri gaben den Pass aber bisher nicht frei, weil nach dem strengen Winter weiterhin erhebliche Lawinengefahr besteht.

Planung im Auto

Die Strecke ist zwar komplett eine andere, die neue Variante des Alpencircuits verändert aber nicht den Charakter der Abschlussetappe. «Wir haben eine optimale Ersatzlösung gefunden», so der sportliche Leiter David Loosli, der während der Etappe vom Mittwoch aus dem Begleitauto heraus die neue Streckenführung organisieren musste.

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Technischer Direktor Betschart: «Die Sicherheit geht vor»
Aus Sport-Clip vom 19.06.2019.
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Die neue Strecke ist 43 Kilometer kürzer (101,5 statt 144,4 km), die Höhendifferenz verringert sich um rund 1000 auf immer noch 3000 Meter. Durch die Änderung wird der Gotthard von Airolo aus via die Tremola an dieser Tour de Suisse zweimal befahren. Am Freitag endet bereits die 7. Etappe auf dem wohl berühmtesten Pass der Alpen.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 19.06.2019, 15:35 Uhr

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