«Man braucht ein wenig Glück», sagt Nino Schurter vor dem Auftakt des Cape Epic. Beim prestigeträchtigen Mountainbike-Etappenrennen in Südafrika war dem Bündner genau dies vor einem Jahr nicht hold. An der Seite von Lars Forster bekundete der zehnfache Weltmeister 2022 zahlreiche technische Probleme und konnte nicht um den Sieg mitreden.
Dieses Jahr sind wir noch besser vorbereitet, wir haben unsere Aufgaben gemacht.
Dieses Jahr peilt Schurter zusammen mit Andri Frischknecht, dem Sohn von Mountainbike-Legende Thomas Frischknecht, seinen 3. Gesamtsieg nach 2017 und 2019 an. «Natürlich macht es auch hungrig, wenn man ein Cape Epic hatte wie letztes Jahr», so Schurter im Interview.
«Dieses Jahr sind wir noch besser vorbereitet, wir haben unsere Aufgaben gemacht», verspricht Schurter. So haben die beiden beispielsweise noch stärkere Reifen montiert, um Defekte zu vermeiden – nun hoffen sie auf das nötige Quäntchen Glück.