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Disqualifikation in Belgien Neuer Eklat um Rad-Hitzkopf Gianni Moscon

Der für seine Ausfälle berüchtigte Italiener aus dem Ineos-Team hat wieder zugeschlagen.

Gianni Moscon ist wieder rabiat geworden. Nach einem Massensturz im Rennen Kuurne-Brüssel-Kuurne ist auf TV-Bildern zu sehen, wie der 25-Jährige ein Velo auf einen Konkurrenten warf. Wegen der Aktion wurde er vom Rennen ausgeschlossen. Seine Reaktion: Er riss seine Startnummer in Stücke.

Bad Boy des Radsports

Moscon ist für seine Ausraster berüchtigt. 2018 wurde er von der Tour de France ausgeschlossen und für fünf Wochen gesperrt, weil er einen Konkurrenten auf den Helm geschlagen hatte. 2017 wurde er von seinem Team suspendiert, nachdem er einen dunkelhäutigen Fahrer rassistisch beleidigt hatte.

Der Vorfall wurde vom Schweizer Sébastien Reichenbach öffentlich gemacht. Reichenbach beschuldigte Moscon im selben Jahr, ihn in einem Rennen absichtlich zu Fall gebracht zu haben. Die UCI sprach den Italiener mangels Beweisen frei.

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