Die 19. Etappe der Tour de France nahm nicht das Ende, dass sich die Radsport-Fans erhofft hatten. Anstatt eines packenden Finales wurde das Rennen 25 km vor dem Ziel wegen unbefahrbarer Strassen abgebrochen.
Richtiger Entscheid zum Schutz der Fahrer
Für SRF-Experte David Loosli der richtige Entscheid: «In erster Linie ging es um die Sicherheit der Fahrer. Anders als einen Fussball- oder Tennismatch kann man ein Radrennen nicht einfach pausieren.»
Auch dass die auf dem Col de l'Iseran gemessenen Zeiten ins Gesamtklassement einfliessen, sei regelkonform. «Der Bergpreis hat sich als virtuelle Ziellinie angeboten», so Loosli.
Im Video oben erzählt der ehemalige Radrennfahrer zudem, wie auch er einst während eines Rennens mit einem Hagelsturm zu kämpfen hatte.