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Keine grossen Siege Die Ausreisser fehlten: Schweizer Radprofis mit Luft nach oben

Die Schweiz blickt auf ein durchzogenes Rad-Jahr zurück. 2024 sollen die Exploits wieder Tatsache werden.

Am Sonntag ging die Radsaison mit der Lombardei-Rundfahrt zu Ende. Beim Triumph des Slowenen Tadej Pogacar fuhr Marc Hirschi als bester Schweizer auf den 19. Rang. Die Platzierung ist bezeichnend für die ganze Saison. Die Schweizer Männer fuhren solide, die grossen Ausreisser nach oben fehlten aber.

Kein Etappensieg an einer grossen Rundfahrt, keine WM-Medaille und kein Podestplatz an einem Eintagesklassiker. Auf dem Papier sieht die Bilanz für Swiss Cycling dürftig aus. Patrick Müller, Chef Leistungssport beim Radsport-Verband, stimmt zu: «Man wird an den grossen Rennen gemessen, davon gibt es im Jahr nicht allzu viele. Oftmals hat man die Medaille oder den Sieg aber nur knapp verpasst.»

Welche Schweizer positive Akzente setzen konnten und was Müller von der nächsten Saison mit zwei Grossanlässen (Olympia und Heim-WM) erwartet, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.

Radio SRF 1, Abendbulletin, 11.10.2023, 18:45 Uhr ; 

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