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Schurters Titel im Rückblick Der schönste in Lenzerheide, der letzte in Frankreich

Nino Schurter bestreitet am Sonntag sein letztes WM-Rennen. Vorher blickt er auf seine speziellsten Titel zurück.

Mit dem Cross-Country-Rennen endet am Sonntag die WM-Karriere von Nino Schurter. In Crans-Montana gehört der 39-jährige Bündner nicht mehr zum absoluten Topfavoriten auf den Titel. Ein 5. Rang im brasilianischen Araxa beim Weltcup-Auftakt ist sein bestes Ergebnis in dieser Saison.

Live-Hinweis

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Das Cross-Country-Rennen der Männer an der WM in Crans-Montana zeigen wir Ihnen am Sonntag ab 13:00 Uhr live auf SRF info. Rennstart ist um 13:30 Uhr.

In Sachen Meriten ist Schurter aber unbestritten der Krösus im Teilnehmerfeld. Der Olympiasieger von 2016 hat zehn Weltmeistertitel auf dem Konto und damit so viele wie kein anderer Mountainbiker in der Geschichte des Sports. Vor seiner Dernière blickt Schurter auf seine speziellsten Titel zurück.

2009 in Canberra:

«Ich konnte dort Julien Absalon in einem packenden Finale schlagen. Das ganze Rennen konnte ich mich ihm anbeissen und ihn am Schluss übersprinten. Julien war damals unschlagbar. Als jüngster Athlet den Olympiasieger und mehrfachen Weltmeister zu schlagen, war für mich ein gewaltiger Erfolg.»

2016 in Nove Mesto:

«Das war ein wichtiger Erfolg in der Vorbereitung für die Olympischen Spiele in Rio. Jaroslav Kulhavy in Nove Mesto – in seinem zu Hause – zu bezwingen, machte es zu einem speziellen Titel für mich. Auch als Motivation und für das Selbstvertrauen vor den Olympischen Spielen war der Sieg sehr wichtig.»

2018 in Lenzerheide:

«Das war mein Karriere-Highlight. Es war eine einzigartige Atmosphäre vor rund 30'000 Zuschauern und im Ziel hat mich meine Tochter umarmt. Das war klar der schönste WM-Titel.»

2021 in Val di Sole:

«In den Corona-Jahren konnte ich nicht mehr an meine besten Leistungen anknüpfen. An der WM ist aber wieder alles zusammengekommen und ich konnte in einem packenden Finale meinen 9. Titel feiern.»

2022 in Les Gets:

«Speziell, weil es der letzte war. Es war gewaltig, den 10. Titel zu feiern. Ich hatte selbst nicht mehr wirklich an den Titel geglaubt, am Schluss ist trotzdem wieder alles aufgegangen.»

SRF info, sportlive, 13.09.25, 13:30 Uhr ; 

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