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Rad Nach Doping-Beichte: Zabel spürt die Konsequenzen

Für Erik Zabel hat das öffentliche Doping-Geständnis weitreichende Folgen. Der frühere Top-Sprinter verlor bereits drei seiner Funktionen im Radsport, darunter die Stelle als Sportlicher Leiter bei Katjuscha.

Nach dem öffentlichen Doping-Geständnis von Erik Zabel in der «Süddeutschen Zeitung» («EPO, Cortison, dann sogar Blutdoping: Es ist doch eine ganze Menge») muss sich der Deutsche neu orientieren.

Der russische Rennstall Katjuscha suspendierte Zabel als Sportlichen Leiter. «Als Mitglied der Bewegung für einen glaubwürdigen Sport verfolgen wir eine strikte Anti-Doping-Politik», so die Begründung.

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Doping-Geständnis von Erik Zabel (SRF 4 News)
00:18 min
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Am Montag hatte sich Zabel mit den Veranstaltern des Hamburger WorldTour-Rennen Cyclassics bereits auf ein Ende seiner Tätigkeit als Sportdirektor geeinigt. Ausserdem trat er aus dem Beirat des Weltverbandes UCI aus.

Gespräche mit der Anti-Doping-Agentur

Auf Zabel wartet zudem ein Anruf von der Deutschen Anti-Doping-Agentur (Nada). Diese strebt eine Zusammenarbeit mit Zabel und dem anderen berühmten deutschen Dopingsünder Jan Ullrich an. «Wir begrüssen das Geständnis von Zabel und warten jetzt die Gespräche ab», liess die Nada verlauten.

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