Damit verpasst Stefan Küng unter anderem die Tour de Romandie vom 24. bis 29. April. Küng sei in der Nacht auf Dienstag im Kantonsspital St. Gallen erfolgreich am Unterkiefer operiert worden, teilte sein Team BMC mit.
Stefan kann für eine Weile nur flüssige und weiche Nahrung zu sich nehmen.
Der 24-Jährige werde sich nun zu Hause vom Eingriff erholen und sich auf die Rückkehr vorbereiten. Eine tiefe Platzwunde am Kinn war nach dem Out am Sonntag bereits auf dem Weg ins Spital genäht worden.
«Stefan kann sprechen, aber er wird für eine Weile nur flüssige und weiche Nahrung zu sich nehmen können» so BMC-Teamarzt Max Testa. «Wir erwarten ihn in fünf bis sechs Wochen zurück auf der Rennstrecke.» Für die noch ausstehenden Klassiker in Belgien und der Niederlande wäre Küng ohnehin nicht vorgesehen gewesen.
Nach einer Pause hätte die Schweizer Radsport-Hoffnung Ende April die Tour de Romandie bestreiten sollen. An der Westschweizer Rundfahrt hatte der Thurgauer mit seinen Etappensiegen 2015 und 2017 seine bisher wertvollsten Erfolge der Karriere gefeiert.