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Nach Operation Aderlass Österreichische Moutainbikerin für 4 Jahre gesperrt

Die Sperre der mittlerweile zurückgetretenen Christina Kollmann-Forstner beginnt rückwirkend am 28. Mai 2019.

Die österreichische Mountainbikerin Christina Kollmann-Forstner ist wegen Eigenblutdopings und der Anwendung des Wachstumshormons Norditropin für vier Jahre gesperrt worden. Die Sperre der mittlerweile zurückgetretenen WM-Zweiten im Marathon 2018 sowie Europameisterin 2017 beginnt rückwirkend am 28. Mai 2019.

Es ist dies die nächste ausgesprochene Sanktion im Rahmen der «Operation Aderlass». Zuvor waren bereits die Radprofis Stefan Denifl und Georg Preidler sowie die Langläufer Dominik Baldauf und Max Hauke gesperrt worden.

21 Personen betroffen

Bei der «Operation Aderlass» wird eine internationale Blutdopingaffäre aufgearbeitet, die im Februar 2019 während der Nordischen Ski-WM in Seefeld sowie in Deutschland ihren Anfang genommen hat.

Die Liste der mutmasslich in den Skandal um den deutschen Arzt Mark Schmidt verwickelten Sportler soll 21 Namen aus 8 Ländern und 5 Sportarten umfassen.

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