Annemiek van Vleuten war rund 90 Kilometer vor dem Ziel gestürzt, schaffte es aber trotz der schweren Blessur auf Platz 7.
Sie habe sich trotz der Knieschmerzen gut gefühlt, erklärte die Niederländerin. Die gravierende Verletzung war bei einer Untersuchung nach dem Rennen diagnostiziert worden. Sie hatte die 156-Kilometer-Distanz absolviert, konnte nach dem Absteigen vom Rad aber nicht mehr gehen.
Van Vleuten war 2016 in Rio de Janeiro auf der letzten Abfahrt des Olympia-Rennens auf dem Weg zur Goldmedaille schwer gestürzt und hatte sich Absplitterungen an der Wirbelsäule und eine Gehirnerschütterung zugezogen.