An der diesjährigen Tour de France gab es in der Startwoche schon zahlreiche Stürze – mit prominenten Opfern. So musste unter anderem etwa Gesamtsieg-Anwärter Primoz Roglic die Frankreich-Rundfahrt aufgeben.
Michael Schär, der die «Grande Boucle» zum 11. Mal bestreitet, erlebte noch nie eine so nervöse Startphase wie in diesem Jahr – und der Luzerner fordert nun Taten. «In meinen Augen wäre es eine gute Idee, in der ersten Woche die Radios (Funk, Anm. d. Red.) zu verbieten», sagt der 34-Jährige.
Brief an die UCI
Seinen Vorschlag möchte er dem Rad-Weltsportverband UCI in einem Brief unterbreiten. Denn in seinen Augen würde dies Druck von den Fahrern nehmen und gleichzeitig den Instinkt fördern.
Wieso SRF-Radexperte David Loosli dies nur bedingt unterstützt und welchen anderen Vorschlag er hat, erfahren Sie oben im Audio-Beitrag.