Lance Armstrong hatte 2006 7,5 Millionen Dollar von SCA für seine 7 Siege bei der Tour de France erhalten. 2013 gestand er nach langem Leugnen umfassendes Doping und verlor alle Tour-Titel. Ende April 2014 scheiterte er mit seiner Klage gegen die Wiedereröffnung eines Berufungsverfahrens zur möglichen Rückerstattung der Sponsoreneinnahmen. Das Berufungsgericht erklärte sich für nicht zuständig.
Einspruch abgewiesen
Einen Monat später wies auch der Oberste Gerichtshof von Texas einen Einspruch Armstrongs ab. Der gefallene Radstar hatte juristisch versucht, SCA Promotions daran zu hindern, Bonuszahlungen in Höhe von 12 Millionen Dollar zurückzufordern. Armstrong verwies darauf, dass er sich bereits mit SCA geeinigt habe und diese Übereinkunft bindend sei. Dieser Einschätzung folgte das Gericht allerdings nicht.