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Rad Albasini: «Besser als im Traum»

Michael Albasini hat sein Glück nach seinem 3. Etappensieg bei der Tour de Romandie kaum fassen können. Zuvor hatte der Thurgauer aus dem Orica-Team bereits die Teilstücke nach Sion und Montreux für sich entschieden.

«Das ist unglaublich», so Albasini. Drei Etappensiege bei der diesjährigen Westschweizer Rundfahrt hätte er sich «nicht in seinen kühnsten Träumen vorgestellt».

Einmal mehr im Sprint erfolgreich

Seinen 3. Etappensieg sicherte sich der 33-jährige Thurgauer erneut in einem Schlussspurt. Anders als in Sion und Montreux setzte sich der Orica-Profi in Freiburg aber nicht im Spurt des Hauptfeldes durch, sondern lancierte den Sprint aus einer dreiköpfigen Ausreissergruppe heraus. Seine Fluchtgefährten Thomas Voeckler (Fr) und Jan Bakelants (Be) konnten nicht reagieren.

«Nach der langen Bergetappe am Freitag hatte ich ziemlich müde Beine», sagte Albasini im Ziel. In der Schlussphase sei er sich aber sicher gewesen, dass er das Rennen gewinnen könne. «Ich wusste, dass ich von der Spitze aus den Sprint starten und durchziehen musste», erklärte der überglückliche Thurgauer.

Mit neuen Kräften an die Tour de Suisse

Die Schweiz scheint für Albasini ein gutes Pflaster zu sein. Nach 3 Etappensiegen an der Tour de Suisse (2005, 2009, 2012) und den Triumphen in Sion und Montreux war es für den Ostschweizer bereits der 6. Tagessieg auf Schweizer Strassen.

«Ich wollte einfach nochmals alles geben, bevor ich zuhause meine Ferien verbringen werde. Jetzt bin ich müde - und einfach sehr zufrieden», zeigte sich Albasini erleichtert. Nach den Ferien wird der 33-Jährige im Juni den GP im aargauischen Gippingen, die Tour de Suisse und im Juli die Tour de France bestreiten.

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