Zum Inhalt springen

Rad Am mystischen Berg gegen die Zeit

Heute steht das erste Einzel-Zeitfahren der diesjährigen Tour de France auf dem Programm. Nach 33 Kilometern erwartet die Fahrer mit Mont Saint-Michel der wohl pittoreskeste Zielort der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.

Mystisch und majestätisch erhebt sich der Mont Saint-Michel aus dem Wattenmeer der Normandie. Auf seiner Spitze thront seit rund tausend Jahren die Abtei Mont-Saint-Michel und wacht über die Gezeiten.

Die Flut macht den Berg zur Insel

Die Gezeiten sind es auch, die dem Hügel seinen Zauber verleihen. Bei Flut wird der Klosterberg zur Insel, bei Ebbe steht er im Watt und kann umwandert werden.

3,5 Millionen Touristen schlendern jährlich durch die engen Gassen des Wallfahrtsorts. Mont Saint-Michel liegt auf dem Jakobsweg und ist zudem seit 1979 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Tony Martin der grosse Favorit

Die 11. Etappe führt von Avranches über 33 Kilometer zum Mont Saint-Michel, der vom Festland aus über einen Damm erreichbar ist. Man darf gespannt sein, ob Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin nach seinem schweren Sturz auf der 1. Etappe seiner Favoritenrolle gerecht werden kann und wie sich Leader Chris Froome im Rennen gegen die Uhr schlägt.

Meistgelesene Artikel