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Rad Breu, Rominger, Bertogliati - Schweizer Fahrer im Rampenlicht

Einen Schweizer Gesamtgewinner wird es bei der 100. Austragung der Tour de France kaum geben. Auf einen Etappensieg dürfen die Fans jedoch hoffen. Denn diese gab es immer wieder, wie der 3. Teil unserer Serie zeigt.

Serie zur 100. Tour de France

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In einer mehrteiligen Serie blicken wir während der dreiwöchigen Rundfahrt auf die Geschichte der Tour de France zurück.

Grosserfolge wie jene von Ferdy Kübler, Hugo Koblet (beide Gesamtgewinner) und Fabian Cancellara (8 Tagessiege und 28 Tage in Gelb) blieben den anderen Schweizer Profis an der Tour verwehrt. Für Ausrufezeichen sorgten sie aber regelmässig, wie diese Auswahl zeigt:

Ein Coup, viele Siege am Berg und zwei Sprinter

Einen regelrechten Coup landete Rubens Bertogliati 2002: Der Tessiner schlug auf der 1. Etappe allen Sprintern ein Schnippchen und siegte. Der Lohn war das «Maillot jaune» für die nächsten beiden Tagen.

1982 gewann «Bergfloh» Beat Breu 2 Etappen, darunter die prestigeträchtige auf die Alpe d'Huez. Pascal Richard kam 1989 als Erster in Briançon an. Gar zu 3 Tageserfolgen sowie dem Gewinn des Berg-Trikots reichte es Tony Rominger 1993, als er hinter Miguel Indurain 2. wurde. Der 2-fache Tour-2. Alex Zülle durfte 1995 und 1999 je einmal jubeln.

Auch Schweizer Sprint-Triumphe gab es: 1981 siegte Urs Freuler in Bordeaux, 1983 Gilbert Glaus in Paris.

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