Cancellara hatte sich Ende März beim GP E3 in Harelbeke (Be) bei einem Sturz zwei kleine Brüche an den Lendenwirbeln zugezogen.
Auf der Website seines Teams Trek liess Cancellara verlauten, dass er gerne früher zurückgekehrt wäre: «Ich zog die Kalifornien-Rundfahrt oder den Giro d'Italia in Betracht, nun ist es aber Norwegen. Ich bin froh, ist der Entscheid nun gefallen.»
Cancellara frustriert und gelangweilt
Cancellara, der nach seinem Crash während drei Wochen nicht aufs Rad durfte, kann erst seit rund einer Woche wieder ohne Schmerzen trainieren.
«Nun spüre ich nur noch nach den Trainings etwas. Doch zuvor war ich frustriert und gelangweilt, weil ich nichts tun konnte.» Dennoch ist er weniger um seinen Formstand besorgt, als vielmehr darum, «die verlorene Routine» wieder zu finden.