In bestechender Manier entschied Chris Froome die 100. Ausgabe der Tour de France 2013 für sich. Zu jeder Zeit hielt er die Konkurrenz auf Abstand und gewann mit über 4 Minuten Vorsprung. Auch 2014 wird der 29-Jährige als Favorit genannt. Und doch ist einiges anders.
Team-interne Animositäten
Im Team Sky herrscht nicht nur Eintracht. Der Leader versteht sich nicht mit Bradley Wiggins, dem Sieger von 2012. Sky verzichtete darauf, Wiggins heuer als Helfer zu nominieren - und so startet Wiggins ab Juli wieder in der Bahn.
Hochs und Tiefs
Im Frühling beeinträchtigen Krankheit und Verletzungen Froomes Aufbau. An der Tour de Romandie setzte er mit einer Sonderregelung ein Kortison-Spray ein, was für weitere Unruhe im Umfeld sorgte. Dies änderte nichts daran, dass Froome triumphierte - ebenso wie an der Tour of Oman. Am Dauphiné dagegen beraubte ihn ein Sturz des Gesamtsiegs.
2013: Tour de Romandie gewonnen, Tour de France auch - ob Froome dies auch in diesem Jahr gelingt, zeigt sich ab dem 5. Juli.