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Silvan Dillier (links) und Stefan Küng bei den Schweizer Meisterschaften 2014
Legende: In ähnlicher Position Silvan Dillier (links) und Stefan Küng lassen von einer glänzenden Zukunft des Schweizer Radsports träumen. Keystone

Rad Die Cancellaras von morgen?

Der Schweizer Radsport-Nachwuchs blüht. Zwei der grössten Versprechen für die Zukunft: Stefan Küng und Silvan Dillier, die heuer beim amerikanisch-schweizerischen BMC-Team ihre erste Profi-Saison bestreiten.

Im Schweizer Radsport wächst seit einigen Jahren eine hochtalentierte Generation heran, die vorab auf der Bahn zu den Weltbesten gehört. Ihr Aushängeschild: Stefan Küng.

Das 20-jährige Talent gewann dieses Jahr sowohl bei der Strassen-EM in Nyon als auch kurze Zeit später bei der Bahn-EM in Anadia (Por) in der U23-Kategorie jeweils Doppelgold. Dem Thurgauer steht ohne Zweifel eine grosse Zukunft bevor.

Nicht ganz so steil

Auch Silvan Dillier lässt aufhorchen: Seine Leistungskurve ging nicht so steil aufwärts wie jene Küngs. Erst nach seiner U23-Zeit setzte Dillier zur Leistungsexplosion an. Am Mittwoch beendete er die Wallonien-Rundfahrt auf dem 3. Gesamtrang.

Der 23-jährige Aargauer, der die Wertung des besten Jungprofis gewann, forderte den etablierten Kräften alles ab. Und auch sein Arbeitgeber BMC weiss um die Fähigkeiten seines Schützlings: Einen Tag nach seinem Exploit erhielt er das Aufgebot für die Clasica San Sebastian am Samstag.

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