Bilder aus der Karriere von Eddy Merckx
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Bild 1 von 16Legende: An der Tour de France 1971 Eddy Merckx auf dem Weg zu seinem 3. Sieg. imago
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Bild 2 von 16Legende: Maglia rosa Eddy Merckx auf dem Weg zum Giro-Sieg 1969. imago
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Bild 3 von 16Legende: Ein grosses Duell Eddy Merckx vs. Raymond Poulidor: Der eine siegte öfters, der andere ging als ewiger Zweiter in die Geschichte ein. imago
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Bild 4 von 16Legende: Im Regenbogentrikot Dreimal wurde Eddy Merckx Strassen-Weltmeister bei den Profis: 1967 in Heerlen, 1971 in Mendrisio und 1974 in Montreal. imago
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Bild 5 von 16Legende: Royaler Empfang Merckx und Ehefrau Claudine zu Besuch bei König Baudoin und Königin Fabiola. imago
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Bild 6 von 16Legende: Mit Töchterchen Sabrina Eddy Merckx an der Tour de France 1974 - einmal mehr in Gelb imago
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Bild 7 von 16Legende: Auch auf der Bahn ein Champion Eddy Merckx 1977 am Zürcher Sechstagerennen. Insgesamt gewann er in seiner Karriere 17 Sixdays. keystone
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Bild 8 von 16Legende: Totaler Triumph 1974 siegt Eddy Merckx an der Tour de Suisse. Er holt sich auch das Punkte- und das Bergtrikot und gewinnt 3 Etappen. Keystone
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Bild 9 von 16Legende: Grosse Fussstapfen Auch Merckx Sohn Axel wurde Profi, fuhr unter anderem auch für Phonak. An die Erfolge des Vaters konnte er nicht anknüpfen. imago
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Bild 10 von 16Legende: Nicht mehr in «Rennform» Eddy Merckx als Co-Kommentator an der Tour de France 1970 imago
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Bild 11 von 16Legende: 3x5=15 Die drei Rekordsieger unter sich: Miguel Indurain, Eddy Merckx und Bernard Hinault anlässlich der 100. Tour de France 2013. imago
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Bild 12 von 16Legende: Auf der grossen Bühne Chris Froome - Sieger der 100. Tour de France - umrahmt von Indurain, Merckx, Hinault und TdF-Chef Prudhomme. imago
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Bild 13 von 16Legende: Belgiens Legenden Eddy Merckx im Gespräch mit dem ehemaligen Autorennfahrer Jacky Ickx. imago
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Bild 14 von 16Legende: Grosse Ehre Fabian Cancellara wird an der Tour de France 2010 von Eddy Merckx ins Maillot jaune eingekleidet. imago
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Bild 15 von 16Legende: Kannibale meets Spartacus Eddy Merckx an der Katar-Rundfahrt im Gespräch mit Fabian Cancellara. imago
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Bild 16 von 16Legende: Post aus Nahost Eddy Merckx auf einer Briefmarke in den Vereinigten Arabischen Emiraten. imago
Der bekannteste Übername von Eddy Merckx lautet «Der Kannibale». Der Belgier war stets darauf aus, jedes Rennen zu gewinnen. Geschenke machen war nicht sein Ding.«Eddy war nie zufrieden. Statt sich über seine 525 Siege zu freuen, jammert er lieber über die 1275 Rennen, die er nicht gewonnen hat», witzelt sein Weggefährte Walter Godefroot noch fast 40 Jahre nach dem Rücktritt von Merckx.
Jeder Arzt auf dieser Welt hat Wichtigeres geleistet als ich
Das Palmarès von Merckx ist tatsächlich beeindruckend. Unter anderem gewann er 7 Mal Mailand-Sanremo, je 5 Mal die Tour de France, den Giro und Lüttich-Bastogne-Lüttich, je 3 Mal Paris-Roubaix und die Strassen-WM, je 2 Mal die Flandern- und die Lombardei-Rundfahrt sowie je einmal auch die Tour de Suisse (1974) und die Tour de Romandie (1968).
Ein Velo für 17'500 Euro und eine 60-seitige Festschrift
Merckx, der dem Radsport bis heute in verschiedensten Funktionen treu geblieben ist, hält seinen Sieg bei Paris-Roubaix 1970 für den schönsten, als er nach einem Solo über 100 Kilometer 5 Minuten Vorsprung auf Roger De Vlaeminck herausfuhr.
Abgehoben ist er trotz allen Erfolgen nicht: «Ich hatte ein Gabe des Himmels, die habe ich genutzt. Aber jeder Arzt auf dieser Welt hat Wichtigeres geleistet als ich.»
Er ist eine lebende Legende. Aber trotzdem ist er immer bescheiden geblieben
Ein bisschen geprotzt wird zum 70. aber trotzdem. Merckx' eigene Velofirma gibt ein Modell «Eddy 70» heraus, das bis zu 17'500 Euro kostet. Und die Zeitung Dernière Heure feiert den runden Geburtstag mit einer 60-seitigen Sonderbeilage.
Andere Ehrungen hat Merckx längst hinter sich: 1996 wurde er in Belgien in den Adelsstand erhoben und auch eine U-Bahn-Station in Brüssel wurde entsprechend nach Edouard Louis Joseph Baron Merckx benannt.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 16.06.2015, 16:45 Uhr.