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Rad Eliminator-WM: Schweizerinnen räumen Gold und Silber ab

Die Schweizer Mountainbikerinnen sind in der Eliminator-Disziplin weltweit das Mass aller Dinge. An der WM im norwegischen Lillehammer feierten Kathrin Stirnemann und Linda Indergand einen Doppelsieg.

Die beiden Teamkolleginnen schenkten sich im grossen Final nichts, so dass sich die Entscheidung zuspitzte. Schliesslich setzte sich mit Kathrin Stirnemann die konstanteste Fahrerin dieses Weltcups durch. So gewann die 24-jährige Aargauerin mit zwei Saisonsiegen auch schon den Weltcup.

«Ich wusste vom Weltcup her, dass ich zu den stärksten Fahrerinnen gehöre. Aber eine WM ist etwas anderes, da geht es um einen Titel und es muss alles stimmen. Umso mehr freue ich mich», sagte Stirnemann.

Silber für Indergand

Linda Indergand durfte sich über die Silbermedaille freuen. Vor zwei Wochen in Méribel (Fr) bei der letzten Weltcup-Station war die Reihenfolge noch umgekehrt. Dort jubelte Indergand vor Stirnemann. WM-Bronze ging an Ingrid Boe Jacobsen (No), die schon damals Dritte geworden war.

Ramona Forchini setzte sich im kleinen Final durch und sicherte sich damit den 5. Schlussrang.

Männer geschlagen

Die Männer waren nicht annähernd so erfolgreich. Als bester Schweizer belegte Marcel Wildhaber den 8. Platz. Ein Sturz beraubte den Schwyzer der Chance, sich noch weiter vorne zu klassieren.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 02.09.14, 22:20 Uhr

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