Rund 60 km vor dem Ziel musste Chris Froome am Anstieg zum Col de la Croix de Fer wegen eines Steins im Hinterrad kurz vom Rad steigen. Die Panne nutzte Konkurrent Vincenzo Nibali – alles andere als «Gentleman-like» – zum letztlich entscheidenden Angriff.
So etwas macht man nicht.
Der Brite ärgerte sich im Ziel über Nibali: «So etwas macht man nicht. Das ist unsportlich. Das hat nichts mit Sportsgeist zu tun.» Der Italiener seinerseits wollte Froomes technische Probleme «nicht gesehen» haben. «Die Tour hat für mich schlecht begonnen. Ich hatte nicht die beste Kondition. Das ist jetzt besser geworden», sagte der in Lugano lebende Vorjahressieger, der bisher enttäuscht hatte.
Sprung im Gesamtklassement
Für den Sizilianer, der in der Gesamtwertung dank seines Erfolgs vom 7. auf den 4. Gesamtrang vorstiess, war es der insgesamt 5. Etappensieg im Rahmen der Tour.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 24.7.2015, 16:00 Uhr.
