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Rad Gelungenes Comeback von Küng

Stefan Küng hat beim Eintagesrennen «Quer durch Flandern» ein gelungenes Comeback nach viermonatiger krankheitsbedingter Pause gezeigt. Der Halbklassiker stand im Zeichen des Terrors von Brüssel.

Bei Stefan Küng war im vergangenen Dezember das Pfeiffersche Drüsenfieber diagnostiziert worden. Beim Halbklassiker «Quer durch Flandern» gab er ein solides Comeback. Der Thurgauer überquerte nach den fast 200 Kilometern zeitgleich mit dem belgischen Sieger Jens Debusschere als 24. die Ziellinie in Waregem.

Aktives Rennen

Zuvor hatte der 22-jährige BMC-Fahrer seinen Beitrag zur Flucht von Teamkollege Greg van Avermaet 10 Kilometer vor Rennende geleistet. Der als Favorit gehandelte Belgier, der in dieser Saison den Halbklassiker «Omloop Het Nieuwsblad» und den Tirreno-Adriatico für sich entschieden hat, wurde vom Feld auf der Zielgeraden abgefangen.

Schweigeminute und Trauerflor

Begonnen hatte «Quer durch Flandern» einen Tag nach den Terroranschlägen in Brüssel mit einer Schweigeminute. Die Sicherheitsbehörden und der Veranstalter hatten am Vortag entschieden, die 71. Auflage des Rennens zwischen Roeselare und Waregem stattfinden zu lassen.

Einige Fahrer trugen Trauerflor. Aufgrund der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen in Belgien und der damit verbundenen Anreiseschwierigkeiten gingen weniger Teilnehmer als ursprünglich gemeldet an den Start.

Sendebezug: Radio SRF 3, Nachrichten, 23.03.2016, 18:00 Uhr

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