Stefan Küng musste sich in der weissrussischen Hauptstadt nur dem Australier Michael Hepburn und dem Iren Martyn Irvine geschlagen geben.
Ersatzmann als Medaillen-Gewinner
Die Bronzemedaille des 20-Jährigen ist das erste Edelmetall für die Schweiz bei einer Bahn-WM seit 2007. Damals wurden Bruno Risi und Franco Marvulli auf Mallorca Weltmeister im Madison.
Küngs Erfolg kommt insofern überraschend, als er für die Einzelverfolgung eigentlich gar nicht vorgesehen war. Er bestritt diese «nur» als Vorbereitung auf das Punktefahren vom Freitag, bei welchem er den erkrankten Cyrille Thièry ersetzen wird.