«Er ist fast am ganzen Körper zugepflastert», beschrieb der Quick-Step-Teamarzt den gesundheitlichen Zustand seines Schützlings Tony Martin.
Tiefe Schnittwunde und Lungenprellung
Der deutsche Zeitfahr-Weltmeister hatte sich beim Massensturz auf der ersten Etappe der Tour de France am Samstag eine tiefe Schnittwunde am Ellenbogen, eine Lungenprellung sowie zahlreiche Schürfwunden zugezogen. Brüche konnten nach einer Untersuchung im Spital ausgeschlossen werden.
Trotz der Verletzungen will Martin die Rundfahrt fortsetzen. Er wird am Sonntag am Start der zweiten Etappe von Bastia nach Ajaccio stehen. «Ich bin vorsichtig optimistisch, dass es weitergeht», liess Martin auf seiner Facebook-Seite verlauten.
Erinnerungen an 2012
Schon im Vorjahr hatte sich Martin bei einem Sturz auf dem ersten Teilstück der Tour de France verletzt. Mit gebrochener Hand setzte er das Rennen bis nach der neunten Etappe fort, ehe er aufgab.