Tom Bohli, der im Vorjahr Dritter geworden war, war das Duell um Gold sehr schnell angegangen. Nach den ersten 1000 der 3000 Meter lag er beinahe 6 Sekunden vor seinem Konkurrenten. In der Folge büsste der St. Galler aber Zeit ein und wurde im letzten Drittel von Marc Fournier eingeholt, was das vorzeitige Ende bedeutete.
Bohli ist Mitglied des Schweizer Bahn-Projekts «Rio 2016». Er war im Februar dieses Jahres zusammen mit Stefan Küng, Olivier Beer und Frank Pasche an der WM in Saint-Quentin-en-Yvelines im Vierer an den Start gegangen und soll an den Olympischen Sommerspielen im nächsten Jahr ebenfalls dabei sein.