Pat McQuaid erhielt die Unterstützung seines nationalen Verbandes Cycling Ireland für eine 3. Kandidatur. Der 63-Jährige steht seit 2005 an der Spitze der UCI mit Sitz in Aigle. Er war in den vergangenen Jahren wie auch Vorgänger Hein Verbruggen vor allem im Zuge des Dopingskandals um Lance Armstrong in die Kritik geraten.
Der Weltverband habe die Ermittlungen der amerikanischen Anti-Doping-Agentur gegen den inzwischen entthronten und gesperrten Armstrong nur zögerlich verfolgt, lauteten die Vorwürfe. Zudem kursierten Gerüchte, wonach Geldspenden in Höhe von 125'000 Dollar von Armstrong an die UCI geleistet worden seien.