Der Waadtländer klassierte sich an der WM in London auf dem 14. Platz. Damit verteidigte er im Nationenranking seine Position unter den Top 8 Europas.
Massgebend war nicht Suters Klassierung, sondern die rangmässige Differenz zu den beiden verbliebenen Konkurrenten: dem Niederländer Tim Veldt und dem Russen Viktor Manakow. Im Nationenranking, das für Rio zählt, musste Suter zwar Veldt (7. Schlussrang) noch vorbei ziehen lassen. Manakow dagegen holte als 11. zu wenig Vorsprung auf den 23-jährigen Schweizer heraus.
Cleverer Suter
Im abschliessenden und entscheidenden Punktefahren fuhr Suter clever. Stets hielt er sich in der Nähe des Niederländers und des Russen auf. Und in den 16 Sprints holte er gar mehr Punkte als die beiden Konkurrenten.
2 Trümpfe für Swiss Cycling
Damit wird Swiss Cycling an den Olympischen Spielen in Rio auf der Bahn in 2 Disziplinen vertreten sein. Bereits vor der WM hatte sich der Bahnvierer für die Mannschaftsverfolgung qualifiziert.