Weil Lance Armstrong die vorgebene Frist bis zum 6. Februar nicht einhalten kann, hatte er eine Verlängerung von zwei Wochen beantragt.
«Wir stehen in Kontakt zu Herrn Armstrong und seinen Vertretern und verstehen, dass er Teil der Lösung für einen sauberen Radsport sein möchte. Deshalb haben wir der Anfrage auf Fristverschiebung entsprochen», erklärte USADA-Geschäftsführer Travis Tygart.
Armstrong will unter Eid aussagen
Nach dem umfangreichen Dopinggeständnis hatte sich der gefallene Radstar dazu bereit erklärt, mit der USADA zusammenzuarbeiten, um den Radsport sauberer zu machen und seine lebenslange Sperre auf 8 Jahre zu verringern. Dazu will der 41-Jährige unter Eid aussagen.
Rückzahlung von Prämien und Gerichtskosten
Unterdessen muss sich Armstrong weiteren Konsequenzen stellen. Eine texanische Versicherungsgesellschaft hat den vierfachen Familienvater auf die Rückzahlung von Prämien sowie Gerichtskosten in Höhe von insgesamt 12 Millionen Dollar verklagt.