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Rad Zufriedener Küng, stolzer Spilak, müder Frank

Die Tour de Suisse 2017 ist Geschichte. Nach dem abschliessenden Zeitfahren haben sich drei Protagonisten der letzten Tage zu ihrer Leistung geäussert.

Stefan Küng : Der Ostschweizer feierte heuer seine Premiere an der Schweizer Landes-Rundfahrt. Ein Tagessieg blieb dem 23-Jährigen zwar auch im abschliessenden Zeitfahren in Schaffhausen verwehrt, dennoch darf Küng auf eine erfolgreiche letzte Woche zurückblicken. Einen Tag durfte der BMC-Profi zudem das gelbe Trikot des Gesamtleaders tragen. Das sagt Küng ...

  • ... zum erneuten 2. Platz am Sonntag: «Das ist schon ein schmerzhafter Abschied. Aber ich habe das Maximum gegeben, und Rohan Dennis ist einfach einer der besten Zeitfahrer der Welt.»
  • ... zu seiner Leistung an der TdS: «Das war sicher eine gute Rundfahrt für mich. Und das gelbe Trikot ist im Koffer, das bekommt sicher einen Ehrenplatz in meinem Velokeller.»

Simon Spilak: Der Slowene fühlt sich auf Schweizer Strassen offensichtlich besonders wohl. Neben seinen zwei Gesamtsiegen an der Tour de Suisse hat der 30-jährige Katjuscha-Fahrer auch die Tour de Romandie (2010) gewonnen. Das sagt Spilak ...

  • ... zu seinem TdS-Triumph: «Es war ein sehr hartes Zeitfahren. Jetzt einen zweiten Pokal als Gesamtsieger zu haben, ist unbeschreiblich. Die Trophäe gehört dem ganzen Team.»
  • ... über die Bedeutung seines Sieges in Slowenien: «Das ist natürlich sehr wichtig. Gerade für die Jungen ist so etwas eine grosse Motivation.»

Mathias Frank: Als Siebter ist der Luzerner bester Schweizer im Gesamtklassement. Frank durfte als Leader seines AG2R-Teams auf eigene Rechnung fahren, mit dem Gesamtsieg wurde es aber auch in diesem Jahr nichts. Das sagt Frank ...

  • ... zum Ende der TdS: «Ich bin froh, ist es vorbei. Es ist immer auch eine Erleichterung, ein solches Rennen hinter sich zu haben. Jetzt geht es nach Hause zu meiner Familie, dann steht ja bald schon die Tour de France auf dem Programm.»
  • ... zu seinen Erholungsplänen: «Morgen gehe ich mit meinen Kindern in die Badi. Das Velo werde ich wahrscheinlich nicht anrühren.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 18.06.2017, 15:50 Uhr

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