Nino Schurter zeigte sich wesentlich angriffiger als von ihm im Short Track gewohnt. Gegen den finalen Antritt von Mathieu van der Poel war der Bündner in diesem Kurzformat, in dem es um die Hälfte der üblichen Weltcuppunkte geht, allerdings machtlos.
Der Niederländer, der im Cross-Country auch als Favorit auf den Olympiasieg gilt, setzte sich schliesslich vor dem Franzosen Victor Koretzky und Schurter durch.
Zweitbester Schweizer war Mathias Flückiger als Fünfter. Auch der Berner versuchte es in der vorletzten Runde ohne Erfolg mit einem Angriff. Lars Foster belegte den 12. Rang.
Indergand überzeugt – Neff nicht in den Top 10
Bei den Frauen wurde Linda Indergand Zweite hinter der französischen Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prévot. Jolanda Neff musste sich mit Platz 13 begnügen, fünf Positionen hinter Sina Frei. Die Ostschweizerin hat damit am Sonntag keine ideale Startposition.