Die Vuelta-Favoriten aus Südamerika
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Bild 1 von 3. Nairo Quintana. Der Kolumbianer war 2016 der letzte Vuelta-Sieger aus Südamerika. Nach einer missratenen Tour de France will er sich mit einer starken Leistung aus dem Movistar-Team verabschieden. Bildquelle: imago images.
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Bild 2 von 3. Miguel Angel Lopez. Der junge Kolumbianer wartet noch auf den ganz grossen Erfolg. Seit 2017 gewann er zwei Mal die Nachwuchswertung beim Giro sowie ein Mal an der Vuelta. Bildquelle: imago images.
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Bild 3 von 3. Rigoberto Uran. Seit seinem 2. Platz an der Tour de France 2017 fehlen die grossen Erfolge im Palmarès des Kolumbianers. Klappt es an der Vuelta wieder? Bildquelle: imago images.
Die Fahrer aus Südamerika haben die Rundfahrten 2019 dominiert. Egan Bernal gewann die Tour de France, die Tour de Suisse und Paris-Nizza, Richard Carapaz den Giro, dazu kommt der Erfolg von Miguel Angel Lopez in Katalonien.
Ist die Reihe an Miguel Angel Lopez?
Bernal und der verletzte Carapaz fehlen nun zwar an der am Samstag in Torrevieja beginnenden Vuelta. Doch der Anwärterkreis aus Südamerika ist nach wie vor prominent: Gerade bei Lopez, 2016 Sieger der Tour de Suisse, wäre wieder einmal ein grosser Erfolg fällig.
Weitere Kandidaten, die das historische «Südamerika-Triple» vollenden könnten, sind die Routiniers Rigoberto Uran (Education First) und Nairo Quintana (Astana). Dieser ist bisher der einzige Südamerikaner, der es in allen 3 grossen Rundfahrten aufs Podest geschafft hat.
Alle Sieger aus Südamerika
Gefahr droht der «Latino-Connection» am ehesten aus den Niederlanden: Das Team Jumbo Visma startet mit den Gesamtklassements-Anwärtern Steven Kruijswijk, Primoz Roglic und George Bennett und ist damit noch stärker einzuschätzen als an der Tour de France.