«Letztes Jahr bin ich aufs Podium gefahren, jetzt wollen wir den Sieg», erklärt Stefan Küng vor der «Königin der Klassiker» selbstbewusst. Dass der Dritte der letztjährigen Austragung von Paris-Roubaix auch heuer wieder ein Wörtchen um die Auszeichnung in Form eines Pflastersteins mitreden wird, hofft auch David Loosli.
«Der Podestplatz aus dem letzten Jahr hat sicher Selbstvertrauen gegeben. Das könnte ihm zur nötigen Lockerheit verhelfen, mit der er etwas mehr pokern kann», sagt der SRF-Rad-Experte vor der 120. Ausgabe des Rennens.
Voraussetzung für ein gutes Abschneiden ist, dass Küng gut durch die holprigen Pavé-Sektoren kommt, etwa im berüchtigten Wald von Arenberg. Loosli hat nachgemessen: «Auch auf der Ideallinie gibt es zum Teil Abstände von 10 Zentimetern zwischen den Pflastersteinen. Kein Wunder, gibt es meist viele Defekte.»
Wen Loosli zu den absoluten Topfavoriten in der «Hölle des Nordens» zählt, erfahren Sie im Video oben.