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Strassenrennen an der Rad-EM Pogacar lässt Evenepoel auch in Frankreich keine Chance

Tadej Pogacar kürt sich in Südfrankreich nach einer erneuten Machtdemonstration erstmals zum Europameister.

Gleiches Bild wie an der WM: Auch an den Rad-Europameisterschaften in Frankreich muss sich Remco Evenepoel nach seinem Triumph im Zeitfahren auf der Strasse einzig Tadej Pogacar geschlagen geben. Der Slowene setzte 76 Kilometer vor dem Ziel zum entscheidenden Angriff an und schüttelte nach einigen hundert Metern mit Evenepoel den letzten Konkurrenten ab.

Von da an war der 27-Jährige solo unterwegs und fuhr seinen 1. EM-Titel souverän nach Hause. Der Rückstand des zweitplatzierten Belgiers betrug am Ende 31 Sekunden. Das Podest komplettierte der überraschende 19-Jährige Paul Seixas. Der Franzose verlor bereits fast 4 Minuten auf Pogacar.

Vingegaard und Schweizer geschlagen

Der zweifache Tour-de-France-Champion Jonas Vingegaard konnte derweil nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Der Däne wurde schon 109 Kilometer vor dem Ziel unter dem Tempodiktat der Slowenen abgehängt.

Auch die Schweizer hatten nichts mit der Entscheidung zu tun. Alle 6 Swiss-Cycling-Athleten – darunter Marc Hirschi und Jan Christen – mussten das Rennen aufgeben.

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