Passiert war es auf der 2. Etappe: Stefan Küng wurde in der hektischen Schlussphase rund 7 Kilometer vor dem Ziel Opfer eines Massensturzes.
Ich hörte ein Klicken und fühlte mich sofort besser.
Der Ostschweizer hatte keine Chancen auszuweichen und wurde von anderen Fahrern mitgerissen. Trotz starken Schmerzen in der Schulter fuhr er die Etappe zu Ende und erreichte das Ziel mit fast 8 Minuten Rückstand.
Glimpflich davongekommen
Direkt danach ging es für Küng in den mobilen Röntgen-Wagen. «Als ich dort meine Schulter anhob, hörte ich ein Klicken und fühlte mich sofort besser», erklärte der 24-Jährige. Mit einer ausgerenkten Schulter und einer Platzwunde oberhalb des linken Auges kam Küng relativ glimpflich davon.
Nachführarbeit am Tag darauf
Am Freitag beteiligte sich Küng in der 3. Etappe bereits wieder an der Nachführarbeit, als es galt, den Abstand zu einer Fluchtgruppe zu reduzieren. Er verlor letztlich zwar fast 13 Minuten auf Etappensieger Primoz Roglic (Sln), aber er beendete auch dieses Teilstück.