Jahrelang war Stefan Küng im Team BMC der Edelhelfer von Greg van Avermaet oder Philippe Gilbert. Nach seinem Wechsel zu Groupama-FDJ auf die neue Saison hin schlüpfte er in die Rolle des Teamleaders.
In der Vergangenheit habe ich mit den Kräften nicht wirklich gut gehaushaltet. Ich habe einfach darauf geschaut, dass ich den Teamleader möglichst gut beschützen kann.
Das hat auch taktische Auswirkungen in den Rennen. Allen voran bei den Eintages-Klassikern wie der Flandern-Rundfahrt am Sonntag. «Es ist eine total andere Herangehensweise. Es geht darum, wer nach 270 Kilometern noch am meisten Energie hat. Die Beine werden entscheiden», sagt Küng vor dem Rennen.
In der Vergangenheit sei das noch ganz anders gewesen: «Wir besichtigten vor den Rennen jene Abschnitte, wo wir Greg ( Van Avermaet, Anm. d. Red. ) am meisten helfen können. Ich habe mit den Kräften nicht wirklich gut gehaushaltet, sondern einfach darauf geschaut, dass ich ihn möglichst gut beschützen kann», erklärt der Ostschweizer.
Wie es um die Form von Küng steht und welche Ziele er an der Flandern-Rundfahrt verfolgt, erfahren Sie im Video oben.