Während der WM ist in Glasgow vor der WM: Das Organisationskomitee von Zürich 2024 präsentierte in der schottischen Hauptstadt am Freitag die Titelkämpfe, die in 13 Monaten vom 21. bis 29. September in und um die Limmatstadt über die Bühne gehen.
Mit dabei waren nach dem Zeitfahren in Stirling auch Stefan Küng und Stefan Bissegger. Die beiden Thurgauer werden an der Heim-WM zu den Aushängeschildern gehören. «Das wird definitiv ein Riesen-Highlight», freute sich Küng, der gute Erinnerungen an internationale Meisterschaften auf Schweizer Boden hat. «Der letzte Strassen-Wettkampf war für mich die U23-EM in Nyon, wo ich Doppel-Europameister wurde.»
Para-Cycler erhalten mehr Aufmerksamkeit
Auch Bissegger schaut der WM positiv entgegen. «Das wird mega speziell. Der Start zum Strassenrennen ist in Winterthur, das ist nur 15 Kilometer von meinem Wohnort entfernt.» Der 24-Jährige begrüsst auch, dass die Para-Radfahrer noch näher an die nicht beeinträchtigten Profis heranrücken und integraler Bestandteil des Programms werden sollen. «Hier in Stirling hatten wir mit ihnen nicht so viel zu tun, sie waren an einem anderen Ort.»
Dass die Para-Cycler dank der erneut kombinierten Form der WM mehr Aufmerksamkeit bekommen werden, hofft auch Tobias Fankhauser, der der entsprechenden Abteilung im OK vorsteht. «Es wird einige Kategorien geben, in denen die Para-Athleten die gleiche Schlussrunde absolvieren wie Marlen Reusser oder Stefan Küng. Das ist ein riesiger Schritt.» Offiziell wird der Kick-off für die WM 2024 am 21. September erfolgen.
